Seitdem ich nach dem Clean Eating Prinzip esse und lebe habe ich mich öfter an Milchreis versucht und habe euch auch schon eine Variante mit Quinoa vorgestellt, nun hab ich diese Art gefunden: Blumenkohl Milchreis! Klingt komisch? Ist es gar nicht! In der Low Carb Küche, kommt Blumenkohlreis öfter zum Einsatz. Heute gibt es diesen als süße Nachspeise.
Weil Blumenkohl relativ geschmacksneutral ist, verwende ich ihn gern auch bei Suppen. In der Spargelzeit zum Beispiel bei der Low Carb Spargelcreme Suppe. In dem Rezept verleiht der Blumenkohl der Suppe die Cremigkeit, ohne dass Sahne oder ähnliches zum Einsatz kommt.
Wer sich fragt, ob man statt Kokosmilch* auch andere Flüssigkeiten verwenden kann, dem kann ich von meinem ersten Versuch berichten. In der ersten Variante habe ich Hafermilch benutzt und habe festgestellt, dass mir die Kombination nicht unbedingt schmeckt. Daher die Kokosmilch*, welche aus der Dose ja einen gewissen cremigen Anteil mit sich bringt.
Um den Blumenkohl Milchreis noch etwas mehr zu binden, habe ich Leinsamenmehl* benutzt. Mit Leinsamenmehl sollte man übrigens sparsam umgehen, da dieses sehr stark bindet. Beim Kochen von Soßen ist mir dabei schon des öfteren ein “schleimiges” Malheur passiert. Also erst mal vorsichtig mit umgehen, weniger ist an der Stelle mehr.
- 300g Blumenkohl
- 250g Kokosmilch*
- 1 TL Zimt
- 1 Msp. Vanillemark
- 2 TL Leinsamenmehl*
- optional: 1 EL Dattelmus oder 1 EL Honig/Reissirup (vegan)
- Blumenkohl in den Mixtopf geben und 5 Sek. / Stufe 5 zerkleinern, ggf. noch mal anstellen. Der Blumenkohl sollte nun Reiskorn groß sein.
- Kokosmilch* (Dose vorher gut schütteln), Zimt, Vanillemark und Leinsamenmehl* hinzugeben und 10 Min. / 100° / Linkslauf gar kochen.
- Mit Dattelmus oder einem alternativen Süßungsmittel warm oder kalt servieren.
- Blumenkohl auf Reiskorn Größe fein hacken.
- Blumenkohl mit der Kokosmilch*, Zimt, Vanillemark und Leinsamenmehl* für ca. 10 in einem Kochtopf gar kochen. Dabei ständig rühren und leicht köcheln lassen.
- Mit Dattelmus oder einem alternativen Süßungsmittel warm oder kalt servieren.
Beim Einsatz anderer Foodprozessoren, kennt sicher jeder sein Gerät am Besten und muss ggf. die entsprechenden Vorgaben individuell anpassen.
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