Heute biete ich euch ein Stück Schokolade an. Ganz nach dem Motto: Schokolade löst keine Probleme, ein Apfel aber auch nicht. Jedoch fällt mit dieser Schokolade schon mal eine Sorge weg… Das schlechte GEWISSEN, denn diese Variante ist nicht nur lecker und sogar gesund, sondern auch… ECHT, PUR & GUT!
Wer gehört ebenfalls zu den Naschkatzen und wem geht noch bei einem zart schmelzenden Stück Schokolade das Herz auf? Schokolade ist doch eine himmlische Erfindung. Doch wie passt dieses kakaohaltige Wunder in eine zuckerfreie Ernährung? Auf den ersten Blick scheint Schokolade nicht mit dem Clean Eating Prinzip und einer gesunden Ernährung zusammen zu passen. Schaut man auf die Rückseite einer Tafel Vollmilchschokolade entdeckt man schnell unter den Nährwertangaben eine beachtliche Angabe von Zucker. In einer 100g lila farbenden leichten Packung, steckt 58g schwerer Zucker drin.
Der Handel hat bereits Alternativen für sich entdeckt. So findet man bereits in einigen Drogeriemärkten Schokolade mit hohem Kakaoanteil und Kokosblütenzucker, in den Bio Regalen. Also frei von industriellen Zuckersorten. Doch die große Masse steckt viel zu voll mit schlechtem Zucker. Viel einfacher, schneller, gesünder und günstiger ist die Herstellung selbstgemachter Schokolade. Durch verschiedene Toppings, in Form von Nüssen, Kokosflocken, Pseudogetreide, Granola/Kunspermüsli oder Trockenfrüchten lässt sich die Geschmacksrichtung nach Belieben variieren. Optisch als Täfelchen, in Pralinenform oder ganz einfach als Bruch vom Blech, ob simpel oder kreativ… am Ende bleibt erfahrungsgemäß bei allen Varianten nichts übrig! (Das Kuspermüsli gibt es übrigens ins der nächsten Woche!!!)
Wie aber kommen wir nun zu diesen verführerischen Stückchen? Ganz einfach, mit nur drei Grundzutaten, die sich alle (zumindest) in meinem Vorratsschrank wiederfinden! Hier sind die drei Kandidaten: Rohkakao, Kokosöl und Honig!
Die drei Zutaten sind in dieser Kombination nicht nur lecker, sondern bringt jede für sich noch gesunde Eigenschaften mit. Rohkakao ist eines der Nahrungsmittel mit den meisten Antioxidantien der Welt. Zusätzlich bietet Rohkakao eine hervorragende Versorgung an Mineralstoffen und ist eine der besten pflanzlichen Quellen für Magnesium. Rohkakao enthält ebenfalls nützliche Mengen an Eisen und Calcium. In der fertigen und damit meine ich gekauften Schokolade, besitzt die ursprünglich rohe Kakaobohne nicht mehr die Qualität und den Nährwertgehalt einer frischen Kakaobohne. Für die meisten Schokoladenprodukte wird die Kakaobohne bei hohen Temperaturen geröstet, dabei werden viele wichtige Nährstoffe zerstört. Man kann daher sagen, je roher die Kakaobohne in einer Schokolade ist, desto wertvoller sind die darin enthaltenden Nährstoffe.
Für das folgende Rezept verwende ich ebenfalls Rohkakaopulver. Da dieses Rezept so einfach ist, können wir gut auf einen Foodprozessor wie den Thermomix oder ähnliche Geräte verzichten.
Los geht’s!
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- 50g Rohkakao
- 60g natives Kokosöl
- 60g Honig, z.B. milder Akazienhonig
- Vegane Alternative:
- 60g Reissirup statt Honig
- g Kokosöl im Topf oder in der Mikrowelle zum Schmelzen bringen.
- g Honig oder Reissirup und 50g Rohkako hinzufügen und vorsichtig verrühren, bis keine Klümpchen mehr vorhanden sind.
- Nun kann die flüssige Schokolade in Förmchen gefüllt werden. Die Schokolade wird am schnellsten im Kühlschrank fest.
Flüssig ist das Stichwort für weitere Verwendungsmöglichkeiten der Schokolade. Sie lässt sich auch prima als Glasur für Kuchen und Kekse verwenden.
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