Aus jährlich wiederkehrendem Anlass gibt es heute Erdbeerkuchen in der Clean Eating Version mit Dinkelbiskuit und Vanillepudding ohne Zucker. Auch wenn sich mein Vater mit seinem klassischen Erdbeerkuchen bereits angekündigt hat, gibt es zusätzlich heute noch einen zuckerfreien Kuchen mit Erdbeeren, allerdings in kleiner Portion. Das Rezept habe ich für eine 18er Backform ausgelegt.
Ich persönlich finde so kleine Kuchen eh viel besser, die lassen sich auch mal eben schnell für jeden Tag backen und man muss nicht noch tonnenweise an die Nachbarn und Kollegen verteilen… obwohl die sich natürlich immer drüber freuen *lach*! Übrigens, für alle die, die keine Erdbeeren mögen (eigentlich kenne ich niemanden), ab nächster Woche ist der rote Erdbeer Spaß voraussichtlich wieder vorbei. Sommerlich bleibt es in den Rezepten trotzdem weiterhin.
Mit einem Foodprozessor wie zum Beispiel dem Thermomix, ist der Dinkelbiskuit übrigens definitiv gelingsicher. Wer “nur” einen handelsüblichen Handmixer benutzt, muss leider etwas länger rühren. Das sollte euch jedoch aber nicht von diesem leckeren Rezept abhalten. Und weil dieser Tag heute kein normaler Blog-Sonntag ist, sondern Geburtstag, kommt aus Zeitgründen hier auch schon das Rezept.
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- 3 Eier
- 2 EL Kokosblütenzucker
- 1 Msp Vanille oder Tonkabohne
- 100g Dinkelvollkornmehl
- ½ P. Reinweinstein Backpulver
- 200g Hafermilch o.ä.
- 1 TL Guarkernmehl
- ½ TL Agar Agar
- 1 Msp. Kurkuma
- 1 Msp Vanille oder Tonkabohne
- 1TL Mandelmus
- 1 EL Kokosblütenzucker
- Ca. 16 Erdbeeren für das Topping +
- 100g Erdbeeren für die Erdbeerschicht
- 100ml Hafermilch
- ½ TL Agar Agar
- Schmetterling in den Mixtopf einsetzen.
- Backofen auf 160°C Unter-/Oberhitze vorheizen. Springform ggf. mit Backpapier auskleiden.
- Eier, Kokosblütenzucker und Vanille oder Tonkabohne in den Mixtopf geben und für 15 Min. / 50°C / Stufe 4 cremig schlagen.
- Dinkelvollkornmehl und Backpulver sofort auf die fluffige Eimasse sieben und für 2 Sek. / Stufe 4 mit Schmetterling unterrühren.
- Teig sofort in die vorbereitete Backform füllen und für 15 Min. bei 160°C Unter-/Oberhitze backen. Biskuitboden anschließend auf einem Kuchenrost abkühlen lassen.
- Mixtopf spülen.
- Hafermilch o.ä., Guarkernmehl, Agar Agar, Kurkuma, Vanille oder Tonkabohne, Mandelmus und Kokosblütenzucker für 4 Min. / 100°C / Stufe 4 mit Schmetterling einkochen.
- Vanillepudding anschließend auf dem Boden verteilen, der Pudding sollte schon so fest sein, dass er nicht mehr an den Seiten runterläuft. Dazu eignet sich ein Tortenring.
- Gewaschene und entstielte Erdbeeren auf dem Pudding verteilen.
- g Erdbeeren, 100ml Hafermilch und ½ TL Agar Agar in den sauberen Mixtopf geben und für 10 Sek. / Stufe 8 pürieren. Anschließend für 4 Min. / 100°C / Stufe 2 aufkochen.
- Erdbeer Masse auf etwas erkalten lassen und über den Kuchen gießen. Kuchen an einem kalten Ort fest werden lassen und servieren.
- Backofen auf 160°C Unter-/Oberhitze vorheizen. Springform ggf. mit Backpapier auskleiden.
- Eier, Kokosblütenzucker und Vanille oder Tonkabohne mit einem Mixer für ca. 3 Min. cremig schlagen.
- Dinkelvollkornmehl und Backpulver sofort auf die fluffige Eimasse sieben und vorsichtig mit einem Schneebesen unterheben.
- Teig sofort in die vorbereitete Backform füllen und für 15 Min. bei 160°C Unter-/Oberhitze backen. Biskuitboden anschließend auf einem Kuchenrost abkühlen lassen.
- Hafermilch o.ä., Guarkernmehl, Agar Agar, Kurkuma, Vanille oder Tonkabohne, Mandelmus und Kokosblütenzucker in einem Kochtopf aufkochen und 2 Min. köcheln lassen.
- Vanillepudding anschließend auf dem Boden verteilen, der Pudding sollte schon so fest sein, dass er nicht mehr an den Seiten runterläuft. Dazu eignet sich ein Tortenring.
- Gewaschene und entstielte Erdbeeren auf dem Pudding verteilen.
- Erdbeeren, 100ml Hafermilch und ½ TL Agar Agar mit einem Pürierstab pürieren. Anschließend ebenfalls im Kochtopf aufkochen und 2 Min. köcheln lassen.
- Erdbeer Masse auf etwas erkalten lassen und über den Kuchen gießen. Kuchen an einem kalten Ort fest werden lassen und servieren.
Beim Einsatz anderer Foodprozessoren, kennt sicher jeder sein Gerät am Besten und muss ggf. die entsprechenden Vorgaben individuell anpassen.